Perfekte Sicht fürs Gaming: Warum eine Monitorhalterung für Gamer unverzichtbar ist
Für viele Gamer ist das Setup ein heiliger Ort: Hochleistungs-PC, RGB-Beleuchtung, mechanische Tastatur und natürlich ein großer Bildschirm. Doch ein wichtiges Detail wird oft übersehen – die Monitorhalterung. Sie ist mehr als nur ein Zubehörteil. Ein stabiler und flexibler Monitorarm kann dein Gaming-Erlebnis auf ein ganz neues Level bringen. Egal ob bei schnellen Ego-Shootern, strategischen Multiplayer-Games oder gemütlichen Simulationen – wer ergonomisch spielt, spielt besser. In diesem Beitrag erfährst du, warum eine Monitorhalterung für Gamer nicht nur praktisch, sondern essenziell ist.
Die Vorteile einer Monitorhalterung für Gamer
Ergonomie beim Zocken – Rückenschmerzen ade
Stundenlanges Gaming kann den Rücken, Nacken und die Augen belasten – vor allem, wenn der Bildschirm nicht auf Augenhöhe positioniert ist. Eine Monitorhalterung erlaubt es dir, deinen Monitor millimetergenau auszurichten: in der Höhe, im Winkel und sogar in der Entfernung. Dadurch spielst du nicht nur entspannter, sondern beugst auch langfristigen Haltungsschäden vor.
Platzgewinn und ein aufgeräumtes Setup
Wer kennt es nicht? Kabelsalat, eine überfüllte Tischplatte und kaum Platz für Maus und Tastatur. Mit einem Monitorarm bringst du deinen Bildschirm von der Tischfläche weg und schaffst Ordnung. Das wirkt sich positiv auf Konzentration und Reaktionszeit aus – zwei Faktoren, die beim Gaming entscheidend sind.
Mehr Flexibilität mit Multi-Monitor-Setups
Viele Gamer setzen auf zwei oder mehr Bildschirme – für Discord, Twitch, Livestreams oder zusätzliche HUDs. Eine Monitorhalterung macht es einfach, mehrere Monitore exakt auszurichten und bei Bedarf zu verschieben. So entsteht ein nahtloser Übergang zwischen den Bildschirmen, der das Spielerlebnis intensiviert.

Welche Monitorhalterung ist für Gamer die richtige?
Gasfeder oder starres Gelenk, was ist besser?
Moderne Monitorarme gibt es in zwei Hauptvarianten: mit Gasdruckfeder oder mit festen Gelenken. Für Gamer lohnt sich meist die Gasdruck-Version. Sie erlaubt eine besonders weiche und stufenlose Verstellung, sogar während des Spiels. Mit nur einer Handbewegung bringst du deinen Monitor in die optimale Position, ideal bei wechselnden Sitzpositionen oder wenn du den Bildschirm mal drehen möchtest.
Belastbarkeit und Kompatibilität prüfen
Bevor du eine Monitorhalterung kaufst, solltest du auf die maximale Tragkraft achten. Viele Gaming-Monitore sind größer als klassische Office-Displays und wiegen entsprechend mehr. Achte daher darauf, dass die Halterung auch für 27-Zoll- oder 32-Zoll-Monitore geeignet ist. Zudem ist der VESA-Standard entscheidend: Die meisten Monitore verfügen über 75x75 oder 100x100 mm VESA-Bohrungen, prüfe das vorher, um böse Überraschungen zu vermeiden.
Design trifft Funktionalität
Auch optisch kann eine Monitorhalterung punkten. Modelle mit integrierter Kabelführung und mattem Finish passen perfekt in moderne RGB-Setups. Wer Wert auf Ästhetik legt, findet heute stylische Halterungen in Schwarz, Weiß oder sogar mit LED-Elementen. So wird der Monitorarm selbst zum Teil der Gaming-Inszenierung.
Setup-Tipps für Gamer: So holst du das Maximum aus deiner Monitorhalterung
Der richtige Abstand zum Monitor
Als Faustregel gilt: Der Abstand zwischen Auge und Bildschirm sollte etwa einer Armlänge entsprechen. Mit einer Monitorhalterung kannst du diesen Abstand flexibel anpassen, etwa beim Wechsel von kompetitiven Spielen zu gemütlichen Story-Games.
Monitor auf Augenhöhe einstellen
Die Oberkante des Bildschirms sollte auf Höhe der Augen sein. So bleibt der Nacken gerade, und du spielst länger ermüdungsfrei. Dank der Höhenverstellbarkeit eines guten Monitorarms gelingt dir diese Einstellung in Sekunden.
Pivot-Funktion für Streamer und Multitasker
Viele Monitorhalterungen bieten eine Pivot-Funktion, mit der du den Bildschirm hochkant drehen kannst. Ideal für Streamer, die den Chat im Blick behalten wollen, oder für Content Creator, die vertikale Apps wie TikTok bedienen.

Fazit
Eine hochwertige Monitorhalterung gehört in jedes ambitionierte Gaming-Setup. Sie verbessert nicht nur die Ergonomie und den Komfort, sondern steigert auch die Ästhetik und Funktionalität deines Spielplatzes. Egal ob Gelegenheitsspieler oder Profi, mit einem flexiblen Monitorarm holst du mehr aus deinem Equipment heraus. Investiere in deinen Komfort, und du wirst sehen: Wer besser sitzt, spielt besser.
5 häufig gestellte Fragen zum Thema Monitorhalterung für Gamer
Welche Monitorhalterung ist die beste für Gaming?
Die beste Monitorhalterung für Gaming hängt stark von deinem Setup, deinem Monitor und deinen individuellen Anforderungen ab. Für Gamer ist besonders wichtig, dass der Monitorarm eine hohe Flexibilität bei der Positionierung bietet. Modelle mit Gasdruckfeder sind ideal, da sie sich leicht in der Höhe und im Winkel verstellen lassen – sogar während des Spielens. Du kannst deinen Monitor ganz einfach mit einer Handbewegung neu ausrichten, ohne das Spiel zu unterbrechen. Achte darauf, dass die Halterung mit dem VESA-Standard deines Monitors kompatibel ist (meist 75x75 mm oder 100x100 mm) und eine ausreichend hohe Tragkraft besitzt, insbesondere wenn du einen großen oder ultrabreiten Gaming-Monitor verwendest. Auch Features wie Kabelführung, Pivot-Funktion und ein modernes Design sind für viele Gamer ein Pluspunkt. Ein hochwertiger Monitorarm bietet dir nicht nur ergonomische Vorteile, sondern macht dein gesamtes Gaming-Setup professioneller und effizienter.
Sind Monitorarme stabil genug für große Gaming-Monitore?
Ja, viele Monitorarme sind speziell für große und schwere Gaming-Monitore ausgelegt. Die Stabilität hängt allerdings von der Qualität der Materialien und der Verarbeitung der Monitorhalterung ab. Achte bei der Auswahl auf die maximale Tragkraft, die der Hersteller angibt – manche Monitorarme tragen bis zu 9 oder sogar 12 Kilogramm problemlos. Auch die Art der Befestigung spielt eine Rolle: Eine robuste Tischklemme oder eine fest verschraubte Durchbohrung sorgt für sicheren Halt. Für ultrabreite Monitore oder Curved-Displays sind besonders stabile Modelle empfehlenswert, oft mit zwei Gelenkarmen oder Verstärkungen. Wenn du dir unsicher bist, vergleiche das Gewicht deines Monitors mit der Belastbarkeit der Halterung. Generell gilt: Je hochwertiger die Monitorhalterung, desto zuverlässiger ist sie auch bei schweren Monitoren – ganz gleich, ob du auf einem 32-Zoll-Display zockst oder ein Triple-Screen-Setup verwendest.
Warum ist eine Monitorhalterung besser als ein normaler Monitorfuß?
Ein normaler Monitorfuß ist in seiner Funktion stark eingeschränkt. Meist lässt sich der Bildschirm nur leicht neigen oder in der Höhe kaum verstellen. Für Gamer, die oft stundenlang vor dem Monitor sitzen, kann das zu Nacken- und Rückenschmerzen führen, wenn der Bildschirm nicht optimal positioniert ist. Eine Monitorhalterung bietet hier klare Vorteile: Sie ermöglicht eine individuelle Einstellung in Höhe, Neigung, Drehung und Tiefe. Das heißt, du kannst den Monitor exakt auf Augenhöhe und in einem für dich angenehmen Winkel positionieren – das steigert den Komfort und kann sogar die Reaktionsgeschwindigkeit im Spiel verbessern. Außerdem schaffst du durch die Nutzung eines Monitorarms mehr Platz auf deinem Schreibtisch. Du kannst die Fläche darunter für Maus, Tastatur oder Gaming-Equipment nutzen, ohne dass der Monitor im Weg steht. Visuell wirkt dein Setup durch eine Monitorhalterung aufgeräumter und moderner – besonders in Kombination mit RGB-Beleuchtung und mehreren Bildschirmen.
Wie montiere ich einen Monitorarm richtig?
Die Montage eines Monitorarms ist in der Regel unkompliziert und lässt sich auch ohne handwerkliche Vorkenntnisse durchführen. Die meisten Monitorhalterungen werden mit einer Tischklemme oder durch eine sogenannte Durchbohrungsmontage befestigt. Bei der Tischklemme wird der Monitorarm an der Kante der Tischplatte befestigt, ideal für alle, die keine Löcher bohren möchten. Wichtig ist, dass die Tischplatte stabil genug ist und die Klemmfläche ausreichend Fläche bietet. Alternativ kannst du den Arm durch ein Loch im Schreibtisch führen und dort fest verschrauben, diese Methode bietet eine besonders sichere Befestigung.
Bevor du mit der Montage beginnst, solltest du den VESA-Standard deines Monitors überprüfen. Die meisten Modelle unterstützen 75x75 mm oder 100x100 mm. Du schraubst die Halterung an der Rückseite deines Monitors fest und steckst ihn dann in den Monitorarm. Viele moderne Halterungen bieten sogar eine Schnellspann-Funktion oder eine Click-In-Befestigung. Zuletzt richtest du den Monitor in der gewünschten Höhe und Neigung aus. Manche Modelle benötigen eine Feinjustierung der Gasdruckfeder, damit das Gewicht des Monitors optimal ausbalanciert ist. Die mitgelieferten Anleitungen sind meist verständlich aufgebaut – mit wenigen Handgriffen ist deine neue Monitorhalterung einsatzbereit.
Ist eine Monitorhalterung auch für Konsolen-Gamer sinnvoll?
Auch Konsolen-Gamer profitieren von einer Monitorhalterung, besonders wenn sie ihren Bildschirm am Schreibtisch oder auf engem Raum nutzen. Während PC-Gamer meist direkt am Tisch spielen, sitzen Konsolen-Spieler oft auf der Couch, im Sessel oder am Boden. Ein Monitorarm ermöglicht es, den Bildschirm flexibel auf die ideale Höhe und Entfernung auszurichten, unabhängig davon, wo du sitzt. Du kannst den Monitor näher an dich heranholen oder zur Seite drehen, je nachdem, wie du spielst. Gerade bei längeren Sessions verbessert das die Sicht und reduziert die Belastung für Augen und Nacken.
Wenn du beispielsweise mit der PlayStation oder Xbox an einem kleineren Schreibtisch oder in einem Gaming-Zimmer zockst, sorgt eine Monitorhalterung für ein aufgeräumtes und ergonomisches Setup. Darüber hinaus sieht ein frei schwebender Bildschirm einfach stylischer aus und macht mehr Eindruck als ein einfacher Monitorfuß. Auch Streamer, die mit Konsole spielen, profitieren von der Flexibilität, weil sie ihren zweiten Bildschirm oder das Streaming-Setup besser arrangieren können. Kurzum: Eine gute Monitorhalterung ist nicht nur etwas für PC-Gamer, auch Konsolen-Fans holen damit mehr aus ihrem Setup heraus.












