Alles, was du über Taschenlampen wissen musst
Taschenlampen sind längst mehr als nur einfache Lichtquellen für den Notfall. Ob beim Wandern, auf Campingausflügen oder bei Arbeiten in dunklen Ecken des Hauses – die richtige Taschenlampe oder Campinglaterne kann zum unverzichtbaren Begleiter werden. Aber worauf sollte man achten? Und wie wählt man die passende Lampe für seine Bedürfnisse? In diesem Blog schauen wir uns die verschiedenen Arten von Taschenlampen an und beantworten häufig gestellte Fragen zu Lumenwerten, der Funktion von Kurbellampen und dem Nutzen von rotem Licht beim Camping.
Lohnt sich eine Taschenlampe?
Kurz gesagt: Ja! Während Smartphone-Taschenlampen als Notlösung dienen können, bieten dedizierte Taschenlampen viele Vorteile, die das Mobiltelefon nicht bietet. Moderne Taschenlampen sind leistungsstärker, langlebiger und oft speziell auf unterschiedliche Situationen ausgelegt. Besonders auf Outdoor-Abenteuern oder in Notfällen, wenn das Handy schnell an Akku verliert, bietet eine gute Taschenlampe eine verlässliche Lichtquelle. Auch die Helligkeit und Lichtstreuung sind bei richtigen Taschenlampen optimiert, sodass sie in der Regel viel leistungsfähiger sind.
Wie viel Lumen sind erlaubt für eine Taschenlampe?
In Deutschland gibt es keine strikte gesetzliche Begrenzung für die Helligkeit von Taschenlampen, sodass sie technisch beliebig hell sein können. Allerdings sollte beim Kauf bedacht werden, dass eine Taschenlampe mit einer Lichtstärke von über 1.000 Lumen sehr hell ist und möglicherweise störend auf andere wirken kann. Für den Alltag und den Hausgebrauch reichen 100 bis 300 Lumen meist aus, während Outdoor- und Campinglampen oft eine Helligkeit zwischen 500 und 1.500 Lumen haben. Eine Taschenlampe mit hoher Lumen-Zahl bringt natürlich den Vorteil mit sich, dass sie auch in großer Entfernung gut sichtbar ist und einen breiten Lichtkegel abdecken kann.
Warum rotes Licht beim Camping?
Rotes Licht wird beim Camping oft bevorzugt, weil es weniger blendet und das Nachtsehen nicht beeinträchtigt. Anders als weißes Licht lässt rotes Licht die Pupillen in ihrer geöffneten Position, sodass die Augen ihre Nachtsicht beibehalten. Besonders in der Natur, wo man häufig in dunkle Umgebungen schaut, ist rotes Licht ideal, um seine Umgebung sanft auszuleuchten, ohne das empfindliche Nachtsehen zu stören. Campinglaternen mit rotem Licht sind daher eine beliebte Wahl für nächtliche Aktivitäten und ideal, um Tiere nicht zu verschrecken oder andere Camper zu stören.
Wie funktioniert eine Kurbellampe?
Eine Kurbellampe ist eine besonders umweltfreundliche und praktische Lösung für alle, die unabhängig von Batterien oder Steckdosen sein möchten. Sie funktioniert durch ein kleines, in der Lampe eingebautes Dynamo-System. Wird die Kurbel betätigt, dreht sich ein Magnet in einem Drahtspulensystem und erzeugt so elektrischen Strom, der in einer kleinen Batterie gespeichert wird und das Licht zum Leuchten bringt. Kurbellampen sind ideal für Notfallsituationen, bei denen keine Batterie zur Hand ist, und bieten durch wenige Minuten Kurbeln oft genug Energie für mehrere Minuten Beleuchtung.
Fazit
Ob beim Camping, für Outdoor-Abenteuer oder als Notfallausrüstung im Auto – Taschenlampen und Campinglaternen sind äußerst praktische und flexible Helfer. Sie bieten nicht nur Sicherheit, sondern auch Komfort, wenn die Umgebung plötzlich im Dunkeln liegt. Die Auswahl an Taschenlampen ist heute größer denn je, von handlichen Modellen mit niedrigem Lumen-Wert bis hin zu leistungsstarken Lampen für extreme Bedingungen. Ob mit rotem Licht für das Camping oder als stromunabhängige Kurbellampe für den Notfall – es lohnt sich, eine gute Lampe dabei zu haben.